SCM-Manager für Aufrechterhaltung / Wiederaufbau der Lieferkette
Unternehmen aus dem Bereich Medizintechnik
Branche:
Fertig- und Halbfertigteile für die Medizintechnik aus China
Situation:
Gestörte Lieferketten und dadurch ausgelöste Produktions-, Liefer- und Liquiditätsprobleme
Zu erwartende prozessuale Unterbrechungen oder Verzögerungen
Prävention hinsichtlich eintretender Restriktion / Embargo (China)
Auftrag:
- Aufrechterhaltung bzw. zum Wiederaufbau der Lieferkette eines Unternehmens
Maßnahmen:
- Analyse: Ursachen ermitteln
- Welche Lieferanten (aus welcher Zone, je nachdem fallen Lieferanten aus)
- Welches Material ist betroffen
- Welche unserer Produkte benötigen welches Material
- welche Kunden sind betroffen–> Priorisierung wer bekommt Produkte, analog den Kunden frühestmöglich Bescheid geben, wann und ob der Kunde mit Störungen rechnen muss
Erfolge:
- Im Einkaufs- und Beschaffungsprozess wurde folgendes verankert:
- Lieferkettenstörung und dessen Eintrittswahrscheinlichkeit berechnet
- Aktivierung und Aufbau von „2nd Source Lieferanten“, um Lieferverzug zu vermeiden
- Anforderung in Rahmenverträge bspw. Standards implementiert wie z. B. Aufbau eines Konsignationslagers mit Puffer, Zusätzlicher Puffer an Rohstoffen, Teil- und Endprodukten
- wöchentliches Tracking und Beurteilung von Lagerhaltungskosten und Kosten aus Sonderfahrten
- Tracking der: Durchlaufzeit pro Bestellung bis zum Endkunden, Reklamationsquote, Lagerbestand,
- überschüssige Kapazitäten identifiziert dadurch Implementierung von übergangsweise Sonderschichten
- Tägliches Tracken der Kapazitätenplanung hinsichtlich benötigte Lagerfläche, benötigte Schichten, benötigte Sonderfahrten
- Fokus auf QS Themen
- Aufbau und Schaffung von alternativ- und Ausweichmaterialien
- Übertragungsstandards setzen der relevanten Daten
–> Informationsaustausch - SAP Integration
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